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Richtig lüften: So vermeiden Sie gefährlichen Schimmel in der Wohnung

Für ein angenehmes Wohngefühl ist regelmäßiges Lüften essenziell. Und das nicht nur, weil Sie damit unangenehme Gerüche vertreiben. Schlechte Luft macht auch krank: Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, Atembeschwerden, …

Nur wer richtig lüftet, kann die Bildung von gesundheitsgefährdendem Schimmel verhindern.
Doch, was heißt “richtig lüften”? Das wollen wir Ihnen an dieser Stelle verraten.

Lüften Sie regelmäßig
In jeder Wohnung und in jedem Haus entsteht Feuchtigkeit, und zwar mehrere Liter täglich. Bei einem Zwei-Personen-Haushalt können dies bis zu 6 Liter sein, bei einem Vier-Personen-Haushalt sind es bereits doppelt so viel. Diese Feuchtigkeit bietet den idealen Nährboden für gefährliche Schimmelpilze. Entfernen lässt sie sich nur durch regelmäßiges Lüften.


Die richtige Dosis liegt bei vier Lüftungen pro Tag. Sollten Sie tagsüber nicht zu Hause sein, müssen Sie zumindest morgens und abends die Fenster öffnen. Befinden sich im Raum viele Pflanzen oder Feuchtigkeitsquellen wie etwa ein Zimmerspringbrunnen oder ein Katzenbrunnen, sollten Sie besonders auf einen regelmäßigen Luftaustausch achten.


Öffnen Sie das ganze Fenster
Viele Menschen kippen Ihr Fenster, anstatt es vollständig zu öffnen. Dies ist ein großer Fehler, denn durch den offenen Spalt erfolgt nur ein minimaler Luftaustausch.
Hinzu kommt, dass gerade im Winter, wenn das Fenster zu lange gekippt bleibt, die Wohnung langsam auskühlt und dabei sehr viel Energie verschwendet wird. Am Sturz über dem geöffneten Fenster wird es dabei besonders kalt. Es lagert sich Feuchtigkeit ab, wodurch wiederum die Bildung von Schimmel begünstigt wird.


Achten Sie auf die richtige Dauer
Lassen Sie Ihr Fenster nicht stundenlang geöffnet, sondern entscheiden Sie sich für ein kurzes Lüften. Sinnvoll ist eine Dauer von 5 bis 15 Minuten, wobei dabei auch auf die Außentemperatur zu achten ist.
Während an kalten Wintertagen bereits 5 Minuten ausreichen, können Sie im Frühjahr und Herbst die Fenster eine Viertelstunde lang geöffnet lassen. An milden Sommertagen sind auch 30 Minuten sinnvoll.

Öffnen Sie gegenüberliegende Fenster
Wenn gegenüberliegende Fenster gleichzeitig geöffnet werden, spricht man von Querlüften oder Durchzugslüften. Der dabei entstehende Luftzug sorgt für einen optimalen Luftaustausch, die Feuchtigkeit wird effektiv aus den Räumen “gefegt”. Wann immer es möglich ist, sollten Sie sich für diese Art des Lüftens entscheiden.


Optimale Luftfeuchtigkeit: Behalten Sie die Raumluftwerte im Blick
Um gesundheitliche Risiken zu vermeiden, sollten Sie stets die Raumluftwerte im Blick behalten. Denn, während zu trockene Luft die Schleimhäute und Atemwege reizt, kommt es bei zu feuchter Luft schnell zu Schimmelbildung.

Im Wohn-, Arbeits- und Schlafbereich empfehlen wir eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 40 bis maximal 60 Prozent, in der Küche sollte der Anteil bei mindestens 50 Prozent liegen. Aber auch die richtige Raumtemperatur spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle.

Die optimalen Werte im optimalen Bereich zu halten, ist jedoch gar nicht so einfach.

Hier hilft der Bon Air Guardian: Das High-Tech-Messgerät misst und kontrolliert alle wesentlichen Raumluftwerte in Echtzeit und schlägt bei Über- oder Unterschreiten sofort Alarm. Zudem empfiehlt er umgehend die passenden Maßnahmen, um die Probleme rasch zu beheben. Mit dem Bon Air Guardian sind Sie in Bezug auf eine gesunde Raumluft immer auf der sicheren Seite!